Das Leuchtpunktvisier auf der Kurzwaffe wird in der heutigen Zeit immer populärer. Vor einigen Jahren wurden Kurzwaffen noch mühevoll und kostspielig überarbeitet, um Leuchtpunktvisiere mit dem klassischen Docter Sight Format zu montieren. Hierfür wurden die Verschlüsse im Kimmenbereich ausgefräst und mit Montagebohrungen versehen.
Die Hersteller von Kurzwaffen haben auf diesen Trend reagiert. Immer mehr Kurzwaffen werden als Optical Ready Version angeboten. Das heißt die Waffen haben ab Werk eine entsprechende Fräsung im Kimmenbereich des Verschlusses. Manche Hersteller legen sogar mehrere Adapterplatten dem Lieferumfang bei, um die gängigsten Leuchtpunktvisiere direkt montieren zu können. Glock, Heckler&Koch oder auch CZ bieten bereits Modelle mit diesem Feature.
Der Vorteil eines solchen Visieres auf einer Kurzwaffe ist die schnelle Zielerfassung. Sie müssen nicht mehr Kimme und Korn in Einklang bringen. Sie lassen beide Augen geöffnet, bringen den Punkt auf Ihr Ziel und können sich völlig auf den Abzug konzentrieren.
Einige Kurzwaffen bieten auch anhand einer Picatinny Schiene die Möglichkeit, ein Leuchtpunktvisier zu montieren. Klassiker wären hier zum Beispiel die Ruger Mark IV oder auch die Desert Eagle Mark XIX, welche über eine eingefräste Picatinny Schiene auf dem Lauf verfügt. Ebenso bieten Seitenmontagen mit Picatinny Aufnahmen ebenfalls die Möglichkeit, ein Leuchtpunktvisier zu montieren.
Wir vertreten alle namhaften Hersteller von Leuchtpunktvisieren und falls Sie technische Fragen zum Produkt selbst oder auch zur Montage auf Ihrer Waffe haben, stehen wir gerne zur Verfügung.