Die richtige Kleidung für die Bockjagd
Alt bewährt bei der Bockjagd ist das Zwiebelschichtenprinzip. So bleibt man flexibel und kann auf jede Wetteränderung schnell reagieren. Gerade im Übergangsmonat Mai kann es durchaus noch kühl sein, und besonders morgens und abends sollte man sich daher noch auf einstellige Temperaturen einstellen. Einhochweritge und funktionelle Jagdbekleidung ist daher sehr wichtig.
Ein leistet zuverlässige Dienste. Es sollte atmungsaktiv sein und Feuchtigkeit nach außen transportieren, sonst kann man besonders in den Morgen- und Abendstunden schnell frieren. Bei uns finden Sie Unterwäsche für Damen und Herren! Auf die lange Unterhose kann man aber mit einer guten Jagdhose durchaus schon verzichten. Über dem Unterhemd können Sie dann einfach ein Hemd aus festem Stoff- idealerweise mit Brusttaschen- tragen, in denen Sie noch einige Ausrüstungsgegenstände verstauen können.
Über das Hemd können Sie dann eine dünne Fleecejacke ziehen. Komplettiert wird ihr Look mit einer Softshelljacke. Diese ist sehr leicht und trotzdem für fast jedes Wetter zu gebrauchen. Im Mai sollten Sie außerdem auch noch mit Regen rechnen und entsprechende Regenkleidung mitnehmen.
Gerade auf der Pirsch spielt Tarnung eine große Rolle! Hier hat man verschiedene Möglichkeiten. Es gibt beispielsweise Jacken und Hosen mit Realcarm-Muster, Pixitarn oder auch 3D Anzüge wie den von Deerhunter. Es ist sehr wichtig mit der Umwelt zu verschmelzen und die menschliche Silhouette abzulegen.
Bockjagd vom Ansitz aus
Gerade für Jäger mit weniger Revierkenntnis empfiehlt es sich, die Bockjagd vom Hochsitz aus anzugehen. Wenn man sich nämlich fürs Pirschen entscheidet, sollte man das wirklich gut können, sonst hat man keinen Erfolg und macht unter Umständen im Revier viel kaputt. Pirschen verlangt eine Menge Erfahrung, eine gute Revierkenntnis und vor allem eine gute Tarnung.
Wenn Sie sich nun also entscheiden, doch lieber vom Ansitz aus zu jagen, brauchen Sie natürlich ebenfalls die richtige Waffe mit passender Optik. Außerdem emphielt sich das Tragen von geräuscharmer Kleidung, damit sie möglichst unbemerkt bleiben.
Weiterhin sollten Sie Ihren Rucksack mit einem scharfen Jagdmesser, Wasser, einem Bergeseil und Handschuhen bestücken. Um erlegtes Wild besser zu transportieren, können Sie sich außerdem eine Wildwanne ins Auto stellen.
Jagen in der Blattzeit
Von Mitte Juli bis etwa Mitte August ist die so genannte Blattzeit. Dabei paart sich das Rehwild. Dementsprechend reagieren die Rehböcke besonders intensiv auf die weiblichen Reize. Auf der Suche nach brünftigen Ricken brechen die Böcke aus ihren Einständen auf und folgen den Rufen der fiependen Ricken.
Dies kann sich der Jäger mit einem Blatter zu Nutze machen. Ein Blatter ist eine Art Pfeifinstrument, das an die Laute der Ricke erinnert und die Böcke so zu den Jägern treibt.