Ein Fernglas 10x50 eignet sich ideal zur Beobachtung bis in die Dämmerung. Weitere Details und auf was Sie achten sollten, finden Sie im Folgenden.
Was bedeutet Fernglas 10x50
Bei einem Fernglas steht die erste Zahl, hier z.B. 10, für die Vergrößerung. Es gibt verschiedene Vergrößerungen je nach Anwendungsbereich.
Die zweite Zahl, hier 50, steht für den Objektivdurchmesser in Millimetern.
Welches Fernglas 10x50
Ferngläser mit 10x Vergrößerung und 50er Objektivdurchmesser eignen sich zur Beobachtung bis in die Dämmerung. Trotz der hohen Vergrößerung von 10x ergibt sich immer noch eine große Austrittspupille von 5mm.
Ferngläser mit diesen optischen Kennzahlen sollten in einer möglichst hohen Vergütung gewählt werden. Die Wiedergabe der Farben und des Bildes sollte gerade bei großen Entfernungen sehr gut sein. Verfügt das Fernglas über keine oder eine schlechte Vergütung, so rückt das Objekt 10x näher, aber Details können aufgrund der Vergütung nicht erkannt werden.
Vergrößerungen von 10x50 werden oft bei der Jagd oder bei Vogelbeobachtungen eingesetzt. Da diese Ferngläser relativ groß und schwer sind, werden diese eher nicht bei Wanderungen eingesetzt.
Unterschied zwischen 10x50 und 20x50 Fernglas
Der Unterschied beider Gläser liegt in der Vergrößerung. Eine gängige Vergrößerung, gerade bei der Naturbeobachtung, sind Ferngläser mit 10x Vergrößerung.
Ferngläser mit den Kennzahlen 20x50 werden durch die sehr hohe Vergrößerung nur mit Stativ eingesetzt. Bei einem 20x50 Fernglas ergibt sich eine Austrittspupille von 2,5 mm. Dies ist sehr klein, dadurch erscheint das Bild sehr unruhig. Ferngläser in dieser Vergrößerung können somit nur schlecht von Hand gehalten werden.