Pulsar Krypton im Test

Das Pulsar Krypton – ein Dual Use Wärmebildvorsatzgerät, welches recht kompakt aufgebaut und verhältnismäßig leicht ist. Wie ist es aufgebaut, was kann es und wie verhält es sich auf dem Schießstand? Diesen Fragen gehen wir im folgenden Beitrag auf den Grund und testen das Wärmebildgerät von Pulsar auf Herz und Nieren. Update 06/2023: Seit kurzem ist die neue Generation lieferbar, die wir Ihnen in Kürze in einem Testvideo vorstellen. Zum Pulsar Krypton Krypton 2 FXG50

Lieferumfang

Im Lieferumfang enthalten sind:

• Ein Pulsar Krypton Wärmebildvorsatzgerät
• Eine Tragetasche
• Ein Beobachtungs-Okular
• Ein Ladegerät
• Ein Trageriemen
• Ein Akku inklusive Abdeckung
• Ein Reinigungstuch
• Und eine Bedienungsanleitung

Aufbau des Pulsar Krypton Vorsatzgerät

Oberseite

Auf der Oberseite finden wir vier Tasten zur kompletten Steuerung. Etwas oberhalb davon einen Drehknopf zur Einstellung der Bildschärfe und rechts daneben ein Drei-Slot-Picatinny-Rail.

USB-Schnittstelle

Unterhalb des Picatinny-Rails liegt die USB-C-Schnittstelle zum Anschluss des Gerätes an einen PC.

Objektivlinse

Die Front-Linse hat einen Durchmesser von 50 Millimetern. Sie wird von einer Kunststoff-Schraubkappe geschützt. 

Akku

Auf der linken Seite sitzt die Akku-Aufnahme. Drückt man den Hebel nach unten und nimmt die Schutzabdeckung ab, kann der Akku leicht angebracht werden. Dieser arretiert durch die zwei Aufnahmepunkte extrem fest mit dem Gerät.

Krypton als Handgerät nutzen

Das Okular hat ein Gewinde und vier Aufnahmepunkte. An diesen vier Aufnahmepunkten können Sie das Beobachtungsokular anschließen, um das Krypton somit als Handgerät nutzen zu können.

Adapter

Der Adapter hat mehrere Inlays zur Anpassung an den Objektivdurchmesser des Zielfernrohres, welche bereits im Lieferumfang enthalten sind. Ebenso hat der Adapter als Besonderheit ein schwimmend gelagertes Innengewinde inklusive Klemm-Schrauben. Somit könnte das Krypton exakt auf das Absehen des Zielfernrohres ausgerichtet werden. Die Klemmung fixiert das Gerät dabei hochfest im Adapter.

Praxistest

Zum einen haben wir das Gerät an unserer Kollegin getestet, die sich freundlicherweise als Wärmesignatur zur Verfügung gestellt hat.

Und natürlich haben wir das Gerät an einer Steelaction im Kaliber .308 Winchester (welche auf 100 Meter Fleck eingeschossen ist) auch auf einem Schießstand für Sie getestet. Wir haben das Gerät im Kreismenü richtig eingestellt und 3 Schüsse auf die Zielscheibe abgegeben, um die Treffpunktlage zu kontrollieren.

Wie zu sehen, sitzen die ersten beiden Schuss einen Hauch zu tief, der dritte jedoch ziemlich exakt in der Mitte. Prinzipiell wäre es, wenn gewünscht, möglich eine interne Korrektur am Gerät über die Display-Kalibrierung vorzunehmen. Für uns hat das allerdings soweit gepasst und die simple aber dennoch effektive Funktion des Adapters hat uns überzeugt.

DIE NEUE KRYPTON GENERATION IST DA

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